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Mai

Mit dem Projekt „Wahrheit braucht Mut“ den Hessischen Familienpreis gewonnen

Zum vierten Mal haben die Sparda-Bank Hessen und das Hessische Ministerium für Soziales und Integration die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung vergeben. Dabei konnte das Projekt „Wahrheit braucht Mut – mit Kindern über Krebs sprechen“ vom Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) am Universitätsklinikum Frankfurt, das SLSplus seit fast 10 Jahren unterstützt, den dritten Platz erlangen. Dr. Bianca Senf leitet die psychoonkologische Abteilung des Klinikums und damit auch das Projekt.

Wahrheit braucht MutErkranken Eltern an Krebs, ist das für alle Familienmitglieder belastend. Die Eltern sind oft verunsichert darüber, inwieweit sie ihre Ängste mit ihren Kindern teilen können und sollen. Auch sind Krankheit und die Endlichkeit des Lebens Themen, mit denen viele von uns sich ungern auseinandersetzen. Ziel des Projektes ist es, Kinder krebskranker Eltern mit ihren Sorgen und Ängsten nicht allein zu lassen. Das Angebot unterstützt auf vorbildliche Weise die betroffenen Familien und hilft ihnen, ihre Sprachlosigkeit zu überwinden und einen Weg zu finden, wie sie mit der Krankheit umgehen können. Die Jury war der Auffassung, dass mit diesem Projekt „eine wertvolle, beispielhafte, die Familien entlastende Arbeit getan wird, von der letztendlich die ganze Gesellschaft profitiert“. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

UCT Preis

Ziel des Hessischen Familienpreises ist es, Projekte zu fördern, die Familien in Hessen mit deren unterschiedlichen Lebensentwürfen im Alltag unterstützen. Der Preis wird alle zwei Jahre von einer fachkundigen Jury verliehen. Diese besteht aus Moderatorin und Autorin Bärbel Schäfer (Jury-Vorsitz), Friedel Rau (Landesseniorenvertretung Hessen), Rainer Jäkel (Geschäftsführer Hessischer Jugendring), Brigitta Leifert (Arbeitsgemeinschaft der Familienverbände in Hessen), Jutta Rang (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration) und Andreja Rumpf (Sparda-Bank Hessen).

Ausführliche Informationen zum Projekt von Dr. Bianca Schneider erhalten Sie in diesem Filmbeitrag.

 

 

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